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ASCONA MORDFALL ZYLLA
ISBN: 978-88-90507-05-2
Am 19. September 1971 wurde in einem Jutesack in einer Schlucht an der Strasse von Monti della Trinità nach Monte Brè oberhalb von Locarno eine Männerleiche entdeckt. Die Polizei fand heraus, dass es sich bei dem Toten um Egon Zylla handelte, ein Deutscher, der von Hamburg nach Ascona gezogen war.
Ende September wurden vier Tatverdächtige festgenommen: Wolfgang Manser, Romolo Stoppini, Wilhelm Geuer und Gisela Kemperdick. Manser und Stoppini haben gestanden, an der Ermordung von Zylla beteiligt gewesen zu sein. Manser als unmittelbarer Täter und Stoppini als Vermittler zwischen Manser und den Anstiftern des Verbrechens, den Lebenspartnern Geuer und Kemperdick, deutsche Staatsbürger, die in Minusio lebten und stets ihre Unschuld beteuerten.
Der Jahrhundertprozess, so wie ihn die Presse bezeichnete, wurde vom 5. November bis zum 4. Dezember 1973 im Saal der Sopracenerina in Locarno durchgeführt.
Am 4. Dezember 1973 hat das mit drei Richtern und fünf Geschworenen besetzte Strafgericht unter dem Vorsitz von Präsident Gastone Luvini alle Angeklagten für schuldig erklärt.
Das kantonale Kassationsgericht hat nach einer Beschwerde durch Geuer und Kemperdick die lebenslängliche Zuchthausstrafe für Geuer bestätigt. Ausserdem verurteilte es Kemperdick zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe und gab damit der Berufung der Anklage statt.
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